Polizei, Polizisten

Beamtenpolitik

Als beamtenpolitische Spitzenorganisation stehen wir für eine gemeinsame gewerkschaftliche Beamtenpolitik unserer Mitgliedsgewerkschaften des öffentlichen Dienstes.

Schulen und Kitas, Polizeien und Bibliotheken, Bürgerämter und Landesbehörden - der öffentliche Dienst sorgt für gute Lebensbedingungen und ist eine zentrale Basis für Demokratie und Zivilgesellschaft. Aber Personalmangel, Arbeitsverdichtung und die demographische Entwicklung bedrohen seine Leistungsfähigkeit und sorgen für schlechte Stimmung - bei Beschäftigten und bei Bürger*innen.

Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften des öffentlichen Dienstes, GdP, GEW, IG BAU, IGBCE, EVG sowie ver.di, setzen sich daher gemeinsam für eine Stärkung durch gute Arbeitsbedingungen von Beamt*innen und Tarifbeschäftigten ein. Als beamtenpolitische Spitzenorganisation steht der DGB in Niedersachsen für eine gemeinsame gewerkschaftliche Beamtenpolitik und vertritt rund 45.000 Beamt*innen und einen großen Teil der Tarifbeschäftigten im öffentlichen Sektor gegenüber dem Land als Arbeitgeber.

Unsere Ansprechpartner*innen

Tina Kolbeck-Landau

Beamtenpolitik und öffentlicher Dienst

Aktuelles im Bereich des öffentlichen Dienstes und der Beamtenpolitik

DGB: Landeshaushalt ist ein echter Zukunftsplan für Niedersachsen

DGB: Landeshaushalt ist ein echter Zukunftsplan für Niedersachsen

Zur Haushaltsklausur der Landesregierung: Gewerkschaften fordern einen „Zukunftsplan für Niedersachsen“

Zur Haushaltsklausur der Landesregierung: Gewerkschaften fordern einen „Zukunftsplan für Niedersachsen“

GBB zieht Halbzeitbilanz im öffentlichen Dienst und fordert einen Zukunftsplan für Niedersachsen

DGB Besoldungsrechner

Der DGB Besoldungsrechner steht Beamt*innen von Bund, Ländern und Kommunen zur Verfügung, die nach der Besoldungsordnung A vergütet werden. In der Rubrik Dienstherr tragen Sie bitte ein, welches Besoldungsrecht für Sie gilt (Bund bzw. Bundesland). Bei der Anzahl der Kinder bitte nur die angeben, für die Sie einen Familienzuschlag erhalten. Optional können Sie weitere Zulagen (z.B. Amtszulage) und den Umfang ihrer Arbeitszeit eingeben.

Hinweis:  Der Besoldungsrechner wird mit großer Sorgfalt gepflegt. Dennoch sind alle Angaben ohne Gewähr und stellen lediglich Richtwerte dar. Beamt*innen mit Kindern erhalten gegebenenfalls höhere Bezüge, als durch den Rechner ausgewiesen. Ursache sind zunehmend auf bestimmte Fallkonstellationen zugeschnittene Besoldungsbestandteile (haushaltseinkommens- oder mietenstufenabhängige Zuschläge), die nicht mehr pauschal abbildbar sind. Des Weiteren zahlt Hamburg in den Jahren 2021 bis 2025 mit den Dezemberbezügen eine sogenannte Angleichungszulage aus. Damit soll der Rückstand der Besoldungsentwicklung auf die Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst auf ein verfassungsrechtlich unbedenkliches Maß vermindert werden. Die Daten werden nicht gespeichert und sind Anonym.

Aktuelle Stellungnahmen

Stel­lung­nah­me des DGB und der Mit­glieds­ge­werk­schaf­ten zum Ent­wurf ei­nes Ge­set­zes zur Ver­wirk­li­chung der Gleich­be­rech­ti­gung für den öf­fent­li­chen Dienst

Stellungnahme

Das Niedersächsische Gleichberechtigungsgesetz (NGG) soll novelliert werden, was der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften ausdrücklich begrüßen.

31. Juli 2025

DGB-­Stel­lung­nah­me zum Ent­wurf ei­nes Ge­set­zes zur Än­de­rung dis­zi­pli­nar­recht­li­cher und be­am­ten­recht­li­cher Vor­schrif­ten

Stellungnahme

Der DGB begrüßt das Ziel, Disziplinarverfahren zu beschleunigen. Allerdings plädiert er dafür, den Weg der Disziplinarklagen beizubehalten, und macht Vorschläge, diese zu beschleunigen. Sollte das Land in Zukunft auf Disziplinarverfügungen setzen, hält der DGB die Mitbestimmung von Personalräten bei den Verfahren für zwingend erforderlich.

23. Juli 2025

DGB-­Stel­lung­nah­me zum Ar­beits­mark­t-­För­der­pro­gramm „Start Gui­des“ – Neu­auf­la­ge 2026-2030

Stellungnahme

Der DGB begrüßt das Vorhaben des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, die Förderrichtlinie „Start Guides“ um weitere fünf Jahre zu verlängern und damit die Gewinnung und Erwerbsintegration von Zuwander*innen mit und ohne Fluchthintergrund weiterhin niedersachsenweit zu fördern.

15. Mai 2025

DGB-­Stel­lung­nah­me zum Ent­wurf ei­nes Ge­set­zes zur Än­de­rung des Nds. Ta­rift­reu­e- und Ver­ga­be­ge­set­zes

Stellungnahme

Der DGB begrüßt die geplante Tariftreueregelung im niedersächsischen Vergabegesetz, da dies ein Schritt in Richtung „Öffentliches Geld nur für Gute Arbeit“ ist. Trotzdem gibt es noch weitere Stellschrauben im NTVergG, damit Gute Arbeit der Regelfall bei öffentlichen Aufträgen wird.

07. Mai 2025

DGB-­Stel­lung­nah­me zur Än­de­rung der Nds. Er­schwer­nis­zu­la­gen­ver­ord­nung – Not­fall­sa­ni­tä­ter­zu­la­ge

Stellungnahme

Der DGB begrüßt in seiner Stellungnahme, dass Notfallsanitäter*innen in Zukunft eine Erschwerniszulage erhalten sollen. Damit wird ihrer besonderen Arbeitsbelastung Rechnung getragen. Rettungsassistent*innen und Leitstellendisponent*innen sollten aber ebenfalls honoriert werden.

27. März 2025

Stel­lung­nah­me der IG Me­tall und des DGB zum An­trag „De-­In­dus­tria­li­sie­rung stop­pen – Wett­be­werbs­fä­hig­keit er­hal­ten und aus­bau­en“ der Land­tags­frak­ti­on der CDU in Nie­der­sach­sen

Stellungnahme

DGB und IG Metall begrüßen das klare Bekenntnis zum niedersächsischen Industriestandort im Antrag der CDU-Landtagsfraktion und stehen als Partner für die Entwicklung einer industriepolitischen Strategie bereit. Im vorliegenden Antrag ist allerdings die Perspektive der Beschäftigten noch unterbelichtet, außerdem fehlt ein ausgewogener Mix an angebots- und nachfragepolitischen Maßnahmen.

17. Januar 2025

DGB-­Stel­lung­nah­me zur Ver­ord­nung zur Än­de­rung der Nie­der­säch­si­schen Rei­se­kos­ten­ver­ord­nung

Stellungnahme

Mit einer modernisierten Reisekostenverordnung will das Land gestiegene Kosten für seine Beschäftigten bei Dienstreisen berücksichtigen. Außerdem sollen Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit gefördert werden. Der DGB begrüßt das Vorhaben, regt aber zusätzliche Verbesserungen an.

08. November 2024

DGB-­Stel­lung­nah­me zum Ent­wurf ei­ner Nie­der­säch­si­schen Be­ur­tei­lungs­ver­ord­nung (Nds. Be­urt­VO)

Stellungnahme

Um aktueller Rechtsprechung zu genügen, muss das Land die Beurteilungsverfahren für Beamt*innen neu regeln. Der DGB kritisiert den Zeitdruck und macht zahlreiche Vorschläge, wie rechtssichere, transparente und möglichst faire Verfahren zu schaffen wären.

08. November 2024

DGB-­Stel­lung­nah­me zur Nie­der­säch­si­schen Ver­ord­nung zur Ge­wäh­rung ei­nes Fa­mi­li­ener­gän­zungs­zu­schlags (FE­Z)

Stellungnahme

Der DGB übt deutliche Kritik an der FEZ-VO. Sie kommt sehr spät und verstößt formal gegen Grundsätze des Berufsbeamtentums. Gegen die Einführung des FEZ äußert der DGB zudem verfassungsrechtliche sowie gleichstellungspolitische Bedenken.

27. Juni 2024

DGB-­Stel­lung­nah­me zum An­trag der Frak­tio­nen der SPD-Bünd­nis 90/­Die Grü­nen-C­DU ge­gen Ge­walt ge­gen Ein­satz­kräf­te

Stellungnahme

Der DGB unterstützt den Antrag der Regierungsfraktionen einhellig. Die vorgeschlagenen Punkte entsprechen den vom DGB geforderten Ziele und Maßnahmen nach Prävention, wissenschaftlicher Begleitung und besserer Nachsorge.

27. Juni 2024

Ver­.­di- und DGB-­Stel­lung­nah­me zum Kon­sul­ta­ti­ons­ent­wurf der Glas­fa­ser­stra­te­gie des Nds. Mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft, Ver­kehr, Bau­en und Di­gi­ta­li­sie­rung

Stellungnahme

Die ver.di und der DGB begrüßen in ihrer gemeinsamen Stellungnahme den positiven Gesamteindruck des Strategiepapiers, welches Verbesserungsbedarf insbesondere der Interessen der Beschäftigten hat. Die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes und die Daseinsvorsorge der Gesellschaft benötigen daher einen flächendeckenden Glasfaserausbau.

26. Juni 2024

DGB-­Stel­lung­nah­me zum Wohn­raum- und Wohn­quar­tier­för­der­ge­setz

Stellungnahme

Der DGB begrüßt die Ausweitung der Zielgruppe der sozialen Wohnraumförderung. Gleichzeitig macht der DGB in seiner Stellungnahme deutlich, dass der Bestand an Sozialwohnungen massiv ausgeweitet werden muss, um den Bedarfen gerecht zu werden.

04. Juni 2024

DGB-­Stel­lung­nah­me zur Lan­des­woh­nungs­bau­ge­sell­schaft

Stellungnahme

Der DGB begrüßt, dass sich der Niedersächsische Landtag mit der schwierigen Lage am Immobilien- und Wohnungsmarkt beschäftigt. Die Kritik der CDU-Landtagsfraktion an der neuen Landeswohnungsgesellschaft teilen wir aber ausdrücklich nicht.

27. März 2024

DGB-­Stel­lung­nah­me zum In­fla­ti­ons­aus­gleichs­son­der­zah­lungs­ge­setz

Stellungnahme

Mit diesem Gesetz soll das Tarifergebnis für die Beschäftigten der Länder in einem ersten Schritt auf die niedersächsischen Beamt*innen übertragen werden. Der DGB befürwortet dieses Vorgehen, da die Besoldung damit dem Tarif folgt. Allerdings gibt es Nachbesserungsbedarf bei Pensionär*innen sowie Beamt*innen in Elternzeit.

07. Februar 2024

DGB-­Stel­lung­nah­me NBrandSchG

Stellungnahme

Zusammen mit der zuständigen Fachgewerkschaft ver.di hat der DGB in seiner Stellungnahme vom Januar 2024 Änderungen am geplanten Brandschutzgesetz gefordert. Übergeordnetes Ziel dabei ist es, die personelle und materielle Ausstattung der Berufsfeuerwehren und hauptamtlichen Wachbereitschaften zu verbessern.

02. Februar 2024

DGB-­Stel­lung­nah­me zum Nie­der­säch­si­schen Ret­tungs­dienst­ge­setz

Stellungnahme

Der DGB begrüßt die Aufnahme der Telenotfallmedizin in das niedersächsische Rettungsdienstgesetzt, hat aber hinsichtlich der praktischen Umsetzung einige Fragen. Zudem fordert der DGB, dass im Landesausschuss Rettungsdienst Arbeitnehmer*innen stärker vertreten sein sollten.

02. Februar 2024

DGB-­Stel­lung­nah­me zur so­zia­len Wohn­raum­för­de­rung

Stellungnahme

Aus Sicht des DGB ist die Lage am Wohnungsmarkt dramatisch. Deshalb begrüßt der DGB Initiativen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Zu der aktuellen Änderungen der sozialen Wohnraumförderung hat der DGB einige Anmerkungen.

02. Februar 2024

DGB-­Stel­lung­nah­me „Zu­kunfts­si­che­rung und In­no­va­tion: Für ei­ne star­ke Au­to­mo­bil­in­dus­trie in un­se­rem Lan­d!“

Stellungnahme

Der DGB und die IG Metall begrüßen das klare Bekenntnis zum niedersächsischen Automobilstandort. Jedoch braucht es jetzt dringend mehr Investitionen, Aus- und Weiterbildung und industriepolitische Maßnahmen sowie bessere Rahmenbedingungen für die E-Mobilität.

15. Januar 2024

DGB-­Stel­lung­nah­me pau­scha­le Bei­hil­fe

Stellungnahme

Der DGB begrüßt die Einführung einer pauschalen Beihilfe in Niedersachsen ausdrücklich und befürwortet, den neuen § 80 a in das Niedersächsische Beamtengesetz einzufügen.

19. Oktober 2023

DGB-­Stel­lung­nah­me zur Än­de­rung des Nie­der­säch­si­schen Be­sol­dungs­ge­setz

Stellungnahme

Der DGB begrüßt den Gesetzesentwurf zur Änderung des Niedersächsischen Besoldungsgesetzes (Gesetzentwurf der Fraktion der SPD und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen - Drs. 19/2231).

18. Oktober 2023

Stel­lung­nah­me - DGB und die Mit­glieds­ge­werk­schaf­ten zum An­trag der Frak­ti­on der CDU – Drs. 19/308 Mehr Re­spekt und An­er­ken­nung ge­gen­über Po­li­zei, Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst

Stellungnahme

Einen Aktionsplan gegen Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst fordert der DGB in seiner Stellungnahme zum Antrag der CDU-Landtagsfraktion, Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst vor Angriffen zu schützen. Gemeinsam mit ver.di und GdP hat der DGB weitere Maßnahmen formuliert.

01. September 2023

Gute Arbeit im öffentlichen Dienst

Ver­ein­ba­rung über die Grund­sät­ze für glei­ten­de Ar­beits­zeit in der Lan­des­ver­wal­tung

Kurzinfo

Die Vereinbarung enthält allgemeine Regelungen über die gleitende Arbeitszeit und richtet sich an die Dienststellen der niedersächsischen Landesverwaltung, die die gleitende Arbeitszeit eingeführt haben oder einführen wollen. Die Rahmenvereinbarung verfolgt das gemeinsame Anliegen, den sich abzeichnenden Veränderungen und den Anforderungen an eine moderne Verwaltung durch eine stärkere Flexibilisierung der Arbeitszeit besser als bisher gerecht zu werden. Um diesen Anforderungen aktiv entgegenzutreten hat der DGB mit dem Land Niedersachsen eine Vereinbarung nach §81 des Niedersächsischen Personalvertretungsgesetzes geschlossen.

31. Mai 1999

Hand­rei­chung zur 81er-Ver­ein­ba­rung Hard- und Soft­wa­re

Kurzinfo

Seit fast zehn Jahren gibt es die o.g. Vereinbarung. Sie legt wichtige Grundlagen für die Beteiligung der Beschäftigten in IT-Fragen fest. Doch in der Praxis gibt es immer wieder Probleme. Nun wurde mit dem Innenministerium eine Handreichung erarbeitet, die praktische Umsetzung verbessern soll.

22. November 2023

Ver­ein­ba­rung über Te­le- und mo­bi­le Ar­beit

Kurzinfo

Seit Juli 2021 regelt diese Vereinbarung mit dem Land Niedersachsen die Tele- und mobile Arbeit für ca. 230.000 Menschen in 60 Berufsfeldern in der Landesverwaltung. Für sie entsteht dadurch mehr Flexibilität, aber auch der Arbeitsschutz kommt nicht zu kurz. Die Mitbestimmung der Personalräte vor Ort ist gewährleistet.

19. Juli 2021

Kran­ken­stand­sta­tis­tik in der Lan­des­ver­wal­tung

Kurzinfo

Zum 1. Januar 2017 ist die Vereinbarung zur Erhebung der Krankenstandstatistik in Kraft getreten. Sie wurde zwischen dem Land Niedersachsen und den gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen abgeschlossen. Die Vereinbarung nach § 81 NPersVG regelt die landesweite Erfassung, Durchführung und Auswertung von krankheitsbedingten Fehltagen.

21. November 2017

Ver­ein­ba­rung zur in­ter­kul­tu­rel­len Öff­nung der Lan­des­ver­wal­tung

Kurzinfo

Das Land ist mit über 200.000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in Niedersachsen. Um die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegeln, soll der Anteil der Beschäftigten mit Zuwanderungsgeschichte erhöht werden. Dazu hat das Land eine Vereinbarung mit dem DGB und anderen Verbänden geschlossen.

12. Juli 2016

Ver­ein­ba­rung über Ver­wal­tungs­lehr­gän­ge

Kurzinfo

Der berufliche Aufstieg der Beschäftigten des Landes Niedersachsen soll gefördert werden. Das Land, der DGB und der Deutsche Beamtenbund haben dazu eine Vereinbarung nach § 81 des Niedersächsischen Personalvertretunggesetzes beschlossen. Diese regelt Einzelheiten zur Aufstiegsfortbildung .

01. April 2016

Ver­ein­ba­rung Schwer­be­hin­der­ten-Richt­li­nie

Kurzinfo

Der öffentliche Dienst hat eine Vorbildfunktion darin, Menschen mit Behinderung zu beschäftigen. Die zwischen DGB und Land neugefassten Richtlinien regeln Aspekte der selbstbestimmten und gleichberechtigten Teilhabe von Schwerbehinderten. Damit zeigen sie Möglichkeiten auf, deren beruflichen Chancen und konkreten Arbeitsbedingungen zu verbessern.

01. April 2016

Ver­ein­ba­rung zum On­li­ne-Be­wer­bungs­mo­dul

Kurzinfo

Der DGB hat mit der Landesregierung eine Vereinbarung zur Nutzung des Online-Bewerbungsmoduls für die öffentliche Verwaltung abgeschlossen. Das Modul dient als Erweiterung zum Karriereportal und kann für alle Bewerbungsverfahren benutzt werden, die elektronisch über die Jobbörse-Datenbank eingegeben sind. Sie regelt Datenverarbeitung sowie Zugriffs- und Kontrollberechtigungen.

09. Juli 2015

Ver­ein­ba­rung Ar­beit und Ge­sund­heit

Kurzinfo

Der DGB hat mit der Landesregierung eine Vereinbarung geschlossen, die den Bereich „Arbeit und Gesundheit" in der niedersächsischen Landesverwaltung verbessert. Die Vereinbarung baut Beratungsangebote aus und führt Gesundheitsthemen zusammen. Neu ist das Angebot „CARE". Es bietet Unterstützung bei besonderen Belastungen.

09. Juli 2015

Ver­ein­ba­rung zum Ein­satz von Hard- und Soft­wa­re in der Lan­des­ver­wal­tung

Kurzinfo

Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik ist heute selbstverständlich. In einer Vereinbarung mit dem Land regelt der DGB konkrete Fragen des Einsatzes von Rechnern und Programmen in der Landesverwaltung. So werden Fragen des Datenschutzes oder der ergonomischen Gestaltung von Arbeitsplätzen geklärt. Auch in welchem Rahmen Beschäftigte informiert, geschult und beraten werden, legt die Vereinbarung fest.

09. September 2014

Ver­ein­ba­rung über die Durch­füh­rung ei­ner Per­so­nal­struk­tur­ana­ly­se in der Lan­des­ver­wal­tung

Kurzinfo

Der demografische Wandel wird Organisation und der Aufgaben der Landesverwaltung verändern. Um das Personalmanagement demografiesicher zu machen, will das Land als Arbeitgeber daher eine regelmäßige Personalstrukturanalyse erstellen. In der abgeschlossenen Vereinbarung hat der DGB Details dazu vereinbart, um für die Beschäftigten Rechtssicherheit zum Beispiel hinsichtlich des Datenschutzes zu schaffen

27. November 2013

Ver­ein­ba­rung über die Ein­füh­rung und An­wen­dung ei­nes Per­so­nal­ma­na­ge­ments

Kurzinfo

Im Januar 2013 wurde zwischen den gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen und der niedersächsischen Landesregierung eine 81er-Vereinbarung zur "Einführung und Anwendung eines Personalmanagementverfahrens (PMV) in der niedersächsischen Landesverwaltung" abgeschlossen. Die Vereinbarung regelt die Datenverarbeitung, die Zulässigkeit von Auswertungen und die Zugriffs- und Kontrollberechtigungen sowie die Rechte der Beschäftigten, der VerfahrenswanwenderInnen und der Personalvertretungen. Die Vereinbarung gilt für alle Dienststellen der niedersächsischen Landesverwaltung, in denen das automatisierte PMV eingesetzt wird.

04. März 2013

Nut­zung ei­nes in­te­grier­ten, au­to­ma­ti­sier­ten Haus­halts­wirt­schafts­sys­tems (HWS) in der nie­der­säch­si­schen Lan­des­ver­wal­tung

Kurzinfo

Zwischen der Niedersächsischen Landesregierung und den gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen wurde im Juni 2012 gemäß § 81 des Niedersächsischen Personalvertretungsgesetzes eine Vereinbarung über ein integriertes, automatisiertes Haushaltswirtschaftssystem (HWS) abgeschlossen. Das HWS bildet den gesamten Haushaltskreislauf des Landes Niedersachsen ab. Bei der Einführung des Verfahrens handelt es sich um eine mitbestimmungspflichtige organisatorische Maßnahme. Deswegen waren der DGB und seine Mitgliedgewerkschaften zu beteiligen.

12. September 2012

Ver­ein­ba­rung zur Ge­wäh­rung von un­ver­zins­li­chen Vor­schüs­sen auf Be­zü­ge

Kurzinfo

Im Mai 2012 hat das niedersächsische Finanzministerium mit dem DGB eine Vereinbarung geschlossen, die die Gewährung von Vorschüssen regelt. In der Vereinbarung wird erläutert, in welchen Fällen Beamtinnen und Beamte einen Vorschuss erhalten. Zudem wird festgelegt, wie das Verfahren zur Gewährung eines Vorschusses abzulaufen hat.

30. Mai 2012

Ver­ein­ba­rung zur Stei­ge­rung der Eu­ro­pa­kom­pe­tenz in der nie­der­säch­si­schen Lan­des­ver­wal­tung

Kurzinfo

Seit Einführung der Europaqualifikation in der Landesverwaltung vor mehr als elf Jahren haben sich die Rahmenbedingungen stark verändert. Politik und Rechtsetzung der Europäischen Union haben heute für die Landespolitik und -verwaltung eine wachsende Bedeutung. Deshalb sind die Anforderungen an die europarechtliche und -politische Kompetenz der Beschäftigten gestiegen. Vor diesem Hintergrund hat die Landesverwaltung eine Neuausrichtung der Qualifizierungsoffensive für Europa beschlossen und mit dem DGB abgestimmt.

15. September 2011

Ver­ein­ba­rung über die Ein­füh­rung ei­nes elek­tro­ni­schen Rei­se­ma­na­ge­ment­ver­fah­rens in der Lan­des­ver­wal­tung

Kurzinfo

Mit der Einführung des elektronischen Reisemanagementverfahrens soll den Beschäftigten der niedersächsischen Landesverwaltung ein modernes, anwenderfreundliches und IT-gestütztes Verfahren zur elektronischen Beantragung, Genehmigung und Abrechnung von Dienstreisen zur Verfügung gestellt werden. Es soll die Geschäftsprozesse vereinheitlichen und vereinfachen, die Eigenverantwortlichkeit der Beschäftigten fördern sowie die Transparenz des Verwaltungshandelns verbessern. Zur Einführung des Verfahrens hat der DGB mit dem Land Niedersachsen eine Vereinbarung nach §81 des Niedersächsischen Personalvertretungsgesetzes geschlossen.

29. Oktober 2010

Ver­ein­ba­rung über die Ein­füh­rung von elear­ning in der Lan­des­ver­wal­tung

Kurzinfo

Diese Vereinbarung regelt die Einführung und Anwendung von eLearning in der Landesverwaltung Niedersachsen. eLearning ist Lernen und Üben unter Einbeziehung von elektronischen Kommunikationsmitteln. Es steht damit für alle Formen von elektronisch unterstütztem Lernen, bei denen die Möglichkeiten der modernen Kommunikationstechnologien zum strukturieren Lernen genutzt werden. Zur Einführung der neuen Kommunikationsmittel hat der DGB mit dem Land Niedersachsen eine Vereinbarung nach §81 des Niedersächsischen Personalvertretungsgesetzes geschlossen.

31. März 2010

Ver­ein­ba­rung über die Ein­füh­rung ei­nes Do­ku­men­ten- und Vor­gangs­be­ar­bei­tungs­sys­tems in der Lan­des­ver­wal­tung

Kurzinfo

Mit der Einführung des Dokumenten- und Vorgangsbearbeitungssystems soll den Beschäftigten eine anwenderfreundliche IT-gestützte Arbeitsumgebung zur elektronischen Bearbeitung von Verwaltungsvorgängen zur Verfügung gestellt werden. Die Informationen sollen besser verfügbar sein, die Aktenführung soll vereinheitlicht und damit die Effektivität und Transparenz des Verwaltungshandelns verbessert werden. Zur Einführung hat der DGB mit dem Land Niedersachsen eine Vereinbarung nach §81 des Niedersächsischen Personalvertretungsgesetzes geschlossen.

31. März 2009

Ver­ein­ba­rung über die Ein­füh­rung von Fern­steue­rungs-, Fern­war­tungs- und Aus­wer­tungs­soft­wa­re

Kurzinfo

Die Vereinbarung legt die Grundsätze für den Umgang mit Fernsteuerungs-, Fernwartungs- und Auswertungssoftware fest. Diese erlauben den kontrollierten Zugriff auf Benutzer-PC und während Terminalserver-Sitzungen. Sie dient außerdem der Gewährleistung der Informationssicherheit und Datensicherheit. Diese Maßnahmen sollen die Beschäftigten vor einem unbefugten ebenso wie vor einem unkontrollierten Zugriff auf den Arbeitsplatz-PC schützen. Zur Einführung der Software hat der DGB mit dem Land Niedersachsen eine Vereinbarung nach §81 des Niedersächsischen Personalvertretungsgesetzes geschlossen.

25. April 2007

Ver­ein­ba­rung zur "Leis­tungs­ori­en­tier­ten Haus­halts­wirt­schaft Nie­der­sach­sen" (LoHN)

Kurzinfo

Die Staatsmodernisierung in Niedersachsen umfasst eine breite Maßnahmenpalette, die sich an dem ganzheitlichen Modell der "Neuen Verwaltungssteuerung" orientiert. Ein wesentlicher Baustein ist das Projekt "Leistungsorientierte Haushaltswirtschaft Niedersachsen" (LoHN). Die Landesregierung beabsichtigt, mit dem Projekt flächendeckend leistungs- und ergebnisorientierte Steuerungsinstrumente zu entwickeln und einzuführen. Damit soll die Wirtschaftlichkeit und die Qualität der Leistungen der Verwaltung erhöht werden. Der DGB hat dazu mit der Landesregierung eine Vereinbarung abgeschlossen.

01. Juli 2002

Der DGB vor Ort

An welche Geschäftsstelle kann ich mich wenden,
wenn ich Ehrenamtlich arbeiten möchte oder andere Fragen habe?